Drachen tummeln sich als Urgeister der Schöpfung, aber auch der Zerstörung, in den ältesten Überlieferungen fast aller Kulturen. Die westliche Kultur dämonisierte den Drachen während der Drache in der asiatischen Kultur bis heute ein hohes Ansehen genießt.

Bis vor wenigen Jahrhunderten waren Drachen auch hier in Europa zugange. Ein verheerender Ruf eilte ihnen voraus — sie verwüsteten Städte und Burgen und sie verspeisten Jungfrauen. Ritter zogen aus um Drachen zu erlegen und unermüdlich wurde Satan, der Drache, in Predigten aus dem Himmel gestürzt.

Drachen treten in vielerlei Gestalt auf, von der kriechenden Schlange bis zum fliegenden Vierbeiner, auch nehmen sie bisweilen menschliche Gestalt an. Es sind magische Wesen, geheimsumwittert, mächtig und weise.

Drachen und ihre Verbreitungsgebiete

Basilisk:
Schlagenartige Gestalt mit kronenartiger Ausstülpung auf dem Kopf. Er kommt in Südamerika, Zentralafrika, Großbritannien und Island vor

Cockatrice: Siehe Basilisk - mit Schnabel und Beinen

Klassischer Drache: Kräftiger, schuppiger Leib, 4-beinig, meist mit gewaltigen Flügeln, manche speien Feuer, man findet sie hauptsächlich in Europa

Lindwurm: Ein zweibeiniger Drache, der vorwiegend in Deutschland vorkommt, in Britannien Wyrm genannt

Schlagendrachen: Meist flügellos mit Schlangenleib, treten weltweit in Erscheinung

Tatzelwurm: Schlangenartig mit Katzenkopf, nicht sehr groß, tritt im deutschsprachigen Raum und in Italien auf

Wasserdrachen, Wasserschlangendrachen: Weltweit in Gewässern aller art

 

Mythen und Sagen

Enuma Elish - babylonische Schöpfungsgeschichte

 
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