John Ronald Reuel Tolkien, der schöpfer von
mittelerde wurde im januar 1892 in bloemfontein
(südafrika) geboren. 1896 starb sein vater, wonach
er zusammen mit seiner mutter und seinem bruder
nach england zurückkehrte. 1904 starb auch seine
mutter.
nach seinem abschluß an der oxford university,
trat er in die british army ein. zuvor heiratete er
Edith Bratt. er überlebte die schlacht an der somme,
erkrankte jedoch an "trench fever" (schützengra-
benschock) und verbrachte seine zeit bis 1917 im
krankenhaus. hier begann er die geschichte von
mittelerde zu entwerfen. als er entlassen wurde,
arbeitete er zwei jahre am oxford english
dictionary mit. seine leidenschaft für sprachen
(u.a. beherrschte er altenglisch und altdeutsch)
führte dazu, daß er eine komplett neue sprache
erschuf: die sprache der elben.
seine kenntnisse der altüberlieferten mythologien
und sagen sowie die Liebe zu seinen vier kindern
jedoch erst 1954 erschien der erste teil seines meisterwerkes "Der Herr der Ringe" womit Tolkien in der englischsprachigen welt, und später auch in deutschland, einen regelrechten Tolkien-Kult auslöste. mit ein grund hierfür ist die unheimliche atmosphärische dichte, mit der er seine bücher verfaßte. an dem Herrn der Ringe arbeitete Tolkien mit unterbrechungen 15 jahre lang, und bearbeitete es ca. 10 weitere jahre nach.
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Tolkien starb am 2. september 1973 in bornemouth, england. einige seiner bücher wie "Das Silmarillion" an dem er sein ganzes Leben lang gearbeitet hatte, oder " Nachrichten aus Mittelerde" wurden nach seinem tod von seinem sohn Christopher veröffentlicht. |
auf den herrn der ringe wurde ich seinerzeit durch den kinofilm ende der
70iger aufmerksam, hab den film gesehen, mir gefiel er recht gut (leider
kam es nie zu weiteren teilen). erst danach habe ich die bücher gelesen
(diese reihenfolge hat mir den film nicht versaut). allerdings muß
ich gestehen, das erste buch fiel mir sehr schwer - ich fand's regelrecht
langweilig - aber ab dem zweiten bin ich dann nicht mehr davon los gekommen.
allerdings war ich dann froh mich durch den ersten band gekämpft
zu haben, er ist absolut notwendig um die geschichte zu verstehen.
einige zeit danach kamen "Der kleine Hobbit" und jahre später
"Das Silmarillion" dazu. der kleine hobbit liest sich ziemlich
leicht, während das silmarillion ein um einges zäherer brocken
ist - lies am besten selbst...
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