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Sarma
sind eigentlich Krautwickel, unsere Familienversion ist
etwas abgewandelt - gewissermaßen vereinfacht



Zutaten:

(ca. 4 Personen)
ca. 700 g Schweinehack
ca. 300 g Kassler Hals oder Rücken (wer's weniger fett mag)
2-3 Knoblauchzehen
2-3 Zwiebeln
ca. 1 Hand voll Reis
1 Ei
ca. 3 TL Paprikapulver
1 große Dose Sauerkraut
Salz, Pfeffer, Wasser


Zubereitung:

Das Kassler durch den Fleischwolf drehen, mit dem Hackfleisch, dem Ei, Knoblauch und Zwiebeln (fein gewürfelt), Reis, Paprikapulver, Salz und etwas Pfeffer in einer Schüssel gut vermengen und 8 Knödel (Klöße) formen.

In einem großen Topf den Boden mit Sauerkraut bedecken, die Knödel darauf und mit dem restlichen Sauerkraut auffüllen. Die leere Sauerkrautdose mit Wasser füllen und in den Topf gießen - aufkochen und etwa 1½ bis 2 Stunden auf kleiner Stufe köcheln lassen - fertig.

Meine Mutter hat einst noch eine Einbrenne (Mehlschwitze) dran gemacht, ich bevorzuge es ohne. Als Beilage kann Brot dazu gereicht werden. Bei uns hat sich dieses Gericht als Neujahrsessen, nach feuchtfröhlicher Silvesternacht, gut bewährt.


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